St. Josef 1964
Gyllenstormstraße 8, Salzburg
Arbeitsgruppe 4


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Die Architekten interpretierten das Thema Kloster mit Kirche und Kreuzgang völlig neu und packten alles unter eine große, luftige Dachkonstruktion aus rotem Stahl. Die holzverkleidete Kapelle in der Mitte, nur von oben belichtet und mit Stufen arenaartig zum Altar hin abgesenkt, wird von einem hohen Wandelgang umringt. Dieser wiederum vom zweigeschoßigen Zellentrakt mit innerem Laubengang und offenen Stiegenaufgängen. Nachdem die Zahl der Mönche Ende des letzten Jahrhunderts schrumpfte, entschloss sich die Kongregation zur Vermietung des Gebäudes. Als Mieter wurde das ICCM, eine Institution für berufsbegleitende Ausbildung zur Kulturarbeit gefunden. Ohne Umbauten gelang die Umnutzung, in der ehemaligen Kapelle fanden Stunden voll konzentrierter Vorträge und Diskussionen in spiritueller Andacht statt.
PlanerIn
Arbeitsgruppe 4
BauherrIn
Kongr. d. Missionare v. kostbaren Blut
Zugänglichkeit
nur Außenraum
Erreichbarkeit
Haltestelle "Bahnhof Aigen"
Buslinie 7, S- Bahn S3
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