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archtour stadt salzburg

zur mobilen Auswahl hinzufuegen/entfernen Wohnanlage Forellenweg 1990
Forellenweg, Salzburg
Aldo Rossi, Oswald Mathias Ungers, Adolf Krischanitz

© Fritz Lorber
© Fritz Lorber

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Die Siedlung für rund 1000 Menschen markiert den Beginn der so genannten „Architekturreform“. Bevor sie national und international als Modellprojekt ausgezeichnet wurde, hatten sie Lokalpolitik und Wohnbaugenossenschaften vehement bekämpft. Der Kölner Architekt Oswald Matthias Ungers wollte auf dem peripheren Bauplatz mit Gassen, Plätzen, Höfen und Torsituation die Raumformen der Salzburger Altstadt zeitgemäß interpretierten. Ungers modifizierte sein Siegerprojekt zum Masterplan und teilte sich mit den anderen sieben Gutachtern die Planung für insgesamt 304 Wohnungen. Das beschränkte Einzugsgebiet ermöglichte nur Nahversorger wie Bäckerei, Trafik und Friseur am „Stadtplatz“. Dort eröffnete 1989 auch Salzburgs erstes Bewohnerservice, das kulturelle und soziale Aktivitäten unterstützte, und u.a. auch zum hohen Identitätswert des unverwechselbaren Ensembles mit seinen beachtlichen freiräumlichen Qualitäten beiträgt. (IAS)


PlanerIn
Aldo Rossi, Oswald Mathias Ungers, Adolf Krischanitz

Zugänglichkeit
Außen und Grünraum

Erreichbarkeit
Endstation "Forellenwegsiedlung"
Buslinie 4

Bauwerk in Karte anzeigen

Zum Bauwerk in der nextroom architektur datenbank

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