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zur mobilen Auswahl hinzufuegen/entfernen Ungebautes Salzburg: Adaptierung des Kapitelsaals / Besucherzentrum für die Festung Hohensalzburg
Kapitelplatz 6, Salzburg
maria flöckner und hermann schnöll

© maria flöckner und hermann schnöll
© maria flöckner und hermann schnöll

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Der Kapitelsaal ist ein Veranstaltungsraum der Erzdiözese, der bauhistorisch gesehen keine besondere Bedeutung hat. Entstanden ist er Anfang der 1970er-Jahre, übrigens unter massivem Abbruch damals noch vorhandener Bausubstanz, nach Plänen des Salzburger Architekten Otto Prossinger. Das Bauamt der Erzdiözese lud 2009 mehrere Architekten zu einem Wettbewerb, um Ideen für die Neugestaltung des Saals zu erhalten. Flöckner/Schnöll setzten sich dabei mit einem Konzept durch, das eine Öffnung der Saalwand an der Bierjodlgasse vorsah. Die Altstadterhaltungskommission teilte diesen Ansatz nicht und verlangte eine Reduktion des Glasanteils. Die Architekten legten schließlich einen neuen Entwurf vor, der die Kommission überzeugte. Allerdings zog die Erzdiözese, wohl zermürbt von diesem jahrelangen Prozess, das Projekt zurück. (IAS)


PlanerIn
maria flöckner und hermann schnöll

Erreichbarkeit
Fußgängerzone Altstadt Salzburg

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