Ford Schmidt, Alpenstraße 1968
Alpenstraße 122, Salzburg
Gerhard Garstenauer


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Die Autobranche stand in der Ära des wirtschaftlichen Aufschwungs der 1960er-Jahre vorbehaltlos für Fortschritt. Mit seinen technisch innovativen Bauten für diesen Bereich hat Gerhard Garstenauer kongeniale Antworten formuliert. Dabei weist dieses Bauwerk eine ganz besondere Konstruktionsweise auf: Die aus Betonteilen hergestellten Außenwände wurden im so genannten Strang-Press-Verfahren bei der Firma Leube in Salzburg gefertigt und auf der Baustelle mittels Spezialkleber verbunden. Die horizontal betonte Fassade erscheint wie ein über die Konstruktion gebreitetes Netzwerk aus Beton und Glas. Das eigentliche Tragsysteme liegt – jeweils von der Außenwand zurückgesetzt – im Inneren des Objektes. Garstenauer formulierte dazu: „Meine Vorliebe für Homogenität der Erscheinung – trotz unterschiedlichster Kubaturen – kam hier voll zum Tragen. Geringste Baukosten und minimaler Pflegeaufwand waren die ökonomischen Vorteile des seither nicht mehr wiederholten Experiments, wo Betonbauteile nur durch Klebung miteinander verbunden sind.“ (IAS)
PlanerIn
Gerhard Garstenauer
BauherrIn
Ford Schmidt Salzburg
Zugänglichkeit
halböffentlich
Erreichbarkeit
Linie 3, 8, 170, Haltestelle "Ginzkeyplatz";
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