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archtour stadt salzburg

zur mobilen Auswahl hinzufuegen/entfernen Museum der Moderne Salzburg Rupertinum 1979-1983
Wiener-Philharmoniker-Gasse 9, Salzburg
Gerhard Garstenauer

© Roman Höllbacher
© Roman Höllbacher

  • Info
  • In der Nähe

Durch den Umbau des ehem. „Collegium Rupertinum“, das bis 1974 als Schülerheim genutzt wurde, entstand Salzburgs erstes Museum für moderne Kunst. Garstenauer legte damals den Arkadenhof, wie wir ihn in vielen Altstadthäusern finden, wieder frei und überdachte denselben mit einer Holz-Glas-Konstruktion als Witterungsschutz. Den Haupteingang verlegte er an die Wr.-Philharmoniker-Gasse, wodurch eine geräumige Eingangssituation mit einem Skulpturenhof entstand. Die Hoffassaden sind von Friedensreich Hundertwassers „Zungenbärten“ – ihre Anbringung führte in den 1980er-Jahren noch zu einem veritablen Kunstskandal – und den auf Garstenauer zurückgehenden Efeubewuchs geprägt. Mit der bewussten Einbindung der Natur war er ein Vorreiter für Fassadenbegrünungen. Nachdem diverse Räume seit der Eröffnung immer wieder unvorteilhaft verändert worden waren, konnten im Zuge der 2021/22 erfolgten Adaptierung (Maria Flöckner und Herrmann Schnöll in Zusammenarbeit mit Silvia Panek-Kößl) nicht nur ein barrierefreier Zugang geschaffen, sondern auch viele Qualitäten des Garstenauerschen Entwurfs wieder gewonnen werden. (IAS)


PlanerIn
Gerhard Garstenauer

Zugänglichkeit
öffentlich

Erreichbarkeit
Haltestelle „Rathaus“ Buslinien 25, O-Buslinie 3, 5, 6
Haltestelle „Ferdinand-Hanusch-Platz“ O-Buslinie 1

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